Zur Übersicht

„Pädagogische und therapeutische Ansätze in der Eltern-Kind Therapie“

Fachsymposium im SRH Berufsbildungswerk Neckargemünd, 30.11.2016 von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Kalendereintrag

Am 30. November 2016 lädt das SRH Berufsbildungswerk Neckargemünd gemeinsam mit dem Familientherapeutischen Zentrum Neckargemünd zum Fachsymposium unter dem Titel „Pädagogische und therapeutische Ansätze in der Eltern-Kind-Therapie“ ein.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Wanderausstellung „Schlage die Trommel und fürchte dich nicht!“ (07. Nov - 01. Dez) statt, die Kunst von Kindern psychisch kranker Eltern zeigt.
Im Eröffnungsvortrag spricht Nicola Bopp, systemische Therapeutin und Krankenschwester am Fallbeispiel eines Siebenjährigen und seiner Mutter über "Resilienzförderung und CIPBS - ein integratives Verfahren zur schonenden Traumatherapie in der Arbeit mit Kindern.
Anschließend referiert Dominik Ohlmeier, psychologischer Psychotherapeut über Achtsamkeit, Mentalisierung und Elterliche Präsenz als Hilfreiche Konzepte in der Eltern-Kind-Psychotherapie, sowie deren Einsatzmöglichkeiten.
Im Vortrag "Videointerventionstherapie" spricht Dr. med. Elke Wild, Ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und Oberärztin am Familientherapeutischen Zentrum Neckargemünd über Nutzen und Einsatzmöglichkeiten der Methode.
Anschließend stellt Dr. med. Rieke Oelkers-Ax, Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychotherapie und ärztliche Leiterin am familientherapeutischen Zentrum Neckargemünd das Konzept der "Multifamilientherapie“ vor.
Abgerundet wird das Programm durch den Vortrag von Karl-Heinz Fenselau, Dipl. Sozialpädagoge und Leiter der Jugendhilfe am Berufsbildungswerk Neckargemünd mit einem Vortrag über "Sozialpädagogische Intervention im stationären und ambulanten Setting, in Leistungen der Jugendhilfe".

Das Fachsymposium will Möglichkeiten zur pädagogischen und therapeutischen Behandlung von jungen Menschen mit psychischen Störungen sowie deren Eltern / Kindern aufzeigen. Sie richtet sich an Ärzte, Psychologen, Psychotherapeuten in Klinik und Praxis, sowie an interessiertes Fachpublikum.