Die Studierenden wurden anhand von Paul S, unserem fiktiven Auszubildenden für Automatisierungstechnik durch das Angebot und durch unsere Räumlichkeiten geführt. Dabei wurde deutlich, wie sich das psychische Handicap von Paul auf seine Berufsvorbereitende Maßnahme und spätere Ausbildung auswirkt.
Mitarbeitende der Medizinzeigten dabei auf, welche Möglichkeiten und Angebote unsere Teilnehmer haben, um Krisen zu bewältigen und sich stabilisieren zu können. Künftig soll dabei mehr und mehr auch unsere brandneue E-Mental-Health-Plattform MindDistrict zum Einsatz kommen.
Die Studierenden durchliefen virtuell mit Paul dessen Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme und erhielten dabei auch einen Blick in die Ausbildungsbereiche und Außenstandorte, wie den TechnologieCampus sowie eine der Außenwohngruppen.
Im Anschluss stellte Jannik S., ein „echter“ Auszubildender zum Kaufmann für Marketingkommunikation, seinen Wohnbereich vor und berichtete unter anderem von seinem Alltag, wie er dabei zurechtkommt und in welchen Situationen er Unterstützungsleistungen am Lernort Wohnen in Anspruch nimmt.
Nach der Tour nutzten unsere Gäste die Chance, um offene Fragen an das Plenum zu stellen. „Reha lohnt sich!“, so das Fazit. „Durch das große Engagement der SRH ist es mithilfe der virtuellen Exkursion gelungen, dass unsere HdBA-Studierenden trotz der Kontakteinschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie einen sehr guten Eindruck in den Praxisalltag eines REHA-Leistungsanbieter erlangen konnten“ so Prof. Silvia Keller, die ihren besonderen Dank am Ende der Veranstaltung aussprach.
Unser virtueller Rundgang besteht aus über 100 mit einander verknüpften 360° Bildern. Angefangen vom Sportplatz, über die Schul- und Ausbildungsräumlichkeiten bis hin zu Wohn- und Freizeitbereichen bildet er verschiedene Bereiche unseres BBWs ab. Die einzelnen Bilder sind dabei so wirklichkeitsgetreu miteinander verknüpft, dass der Nutzer den Eindruck einer tatsächlichen „vor Ort Begehung“ des Berufsbildungswerks erhält.
