Gemeinsam mit Danny Schleicher überquerte er den Atlantik in einem Ruderboot und legte in weniger als 50 Tagen über 4.800 Kilometer von Gomera nach Antigua zurück. Diese außergewöhnliche Reise, die Mut, Durchhaltevermögen und ein starkes Team erfordert, stellte sie vor extreme Herausforderungen – Stürme, Schlafmangel, Seekrankheit und Hitze waren nur einige der Hindernisse, die sie gemeinsam überwanden.
Vor rund 300 Auszubildenden berichtete Janik Prottung von den mentalen und physischen Herausforderungen dieses Abenteuers. Er stellte dabei die Frage: „Was bedeutet es, über die eigenen Grenzen hinauszugehen?“ und regte damit zum Nachdenken an. Mit seinem bewegenden Vortrag ermutigte er unsere Azubis, mutige Ziele zu verfolgen und sich von Herausforderungen nicht entmutigen zu lassen, sondern sie als Chancen für persönliches Wachstum zu begreifen.
Diese Begegnung war für unsere Auszubildenden eine wertvolle Gelegenheit, von jemandem zu lernen, der extreme Belastungen und Herausforderungen gemeistert hat. Janik Prottung verdeutlichte, wie wichtig es ist, die eigene Belastbarkeit kontinuierlich neu zu definieren und ermutigte die Zuhörenden, diese Denkweise auch im Alltag und Berufsleben anzuwenden.
Engagement für Ozeane und Bildung
Neben den persönlichen Aspekten der Reise sprach Prottung auch über das gesellschaftliche Engagement des Teams „Not Today Row“. Gemeinsam mit Danny Schleicher setzt er sich für Bildungsinitiativen und den Ozeanschutz ein – ein Beitrag, der im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030 steht. Prottung appellierte an unsere Azubis, sich für Themen, die ihnen wichtig sind, einzusetzen und schon heute aktiv Veränderung zu gestalten.
Im Rahmen unserer UNESCO-Projektschule setzen wir weiterhin auf solche inspirierenden Impulse, die unseren Auszubildenden nicht nur fachliche, sondern auch persönliche und gesellschaftliche Kompetenzen vermitteln.
